group of works

Ursula Sax – Geometrisches Ballett

Ursula Sax – Geometrisches Ballett

Geometrisches Ballett2019, Uraufführung im Radialsystem, Trailer von Ede Müller/Karin Mc Hugh im Auftrag von Ursula Sax und Semjon Contemporary; Produktion von tristan Production | Management | Event UG (Inhaber Isolde Matkey) in Koproduktion mit HELLERAU –...

Public sculpture

Public sculpture

Looping»Looping« ist die bekannteste öffentliche Skulptur der Bildhauerin Ursula Sax. Ihre Ausmaße und Eleganz behaupten sie als die Königin der Berliner Außenskulpturen. Der Entwurf für den eingeladenen Wettbewerb erfolgte 1987. Erst 1992 wurde die Großplastik in...

exhibitions

2023 – 2 x 88

2023 – 2 x 88

ZWEI–MAL–ACHT–UND–ACHTZIG – CIRCULAR ENCOUNTER Portfolio It is a rare event: that two female gallery artists turn 88 within a month and now meet in a small but powerful juxtaposition in one room. Within the program of the gallery, the interest is great to represent...

2023 – Paper Positions

2023 – Paper Positions

Ursula Sax @ Paper Positions Berlin 2023 Portfolio   Ursula Sax hat mit ihrem Einzelstand ein Statement zu ihrer Kunst gemacht.Die beiden großen titellosen plastischen Scheiben aus Papier (Durchmesser je ca. 135 cm x ca. 8 cm oder ca. 17 cm) geben Zeugnis ihrer...

2017 – Blauer Salon

2017 – Blauer Salon

Ursula Sax – Blauer Salon1.12.2017 – 20.1.2018 Ursula Sax zeigt in ihrer Einzelausstellung Blauer Salon eine Reihe neuer Hänge- und Wandskulpturen, die Teil einer aktuellen Werkreihe sind.Als Präludium könnte man Blauer Vogel begreifen. Die vier Meter lange...

Info

Ursula Sax

Ursula Sax, geboren 1935 in Backnang in Baden-Württemberg, ist eine Autorität der Bildhauerei. Bereits mit 15 Jahren begann sie ihr Studium der Bildhauerei an der Akademie für Bildende Kunst in Stuttgart, das sie mit einem weiteren Studium bei Hans Uhlmann von 1955-60 in Berlin ergänzte. Ihr erstes Auftragswerk erfolgte noch zu Studienzeiten: almeno due von 1957 (heute Sammlung der Nationalgalerie, Dauerleihgabe Studierendenwerk).
Schnell hat sich die Künstlerin als ihr Terrain die Skulptur im öffentlichen Raum erobert und wurde vor allem in den 60-80er Jahren zu zahlreichen öffentlichen Wettbewerben (Bund oder Berliner Senat) eingeladen, aus denen eine Reihe von öffentlichen Skulpturen hervorgingen. Ursula Sax hat sich mit sehr vielen Materialien beschäftigt und sie ausgiebig erforscht. Die Spannbreite beginnt mit dem schweren Stein (Sandstein und Marmor sowie Alabaster) und der Bronze, Eisen und Edelstahl, sowie Porzellan in den 50-70er Jahren und reicht über das Holz in den 70er-80er Jahren um etwa 1980 zu dem noch eher untypischen Material der Wolle als Grundlage für gestrickte Plastiken. Stoffe und später Keramik und das Papier (in den 2000er Jahren bis heute einschließlich) gesellen sich dazu. Jedem Material hat sie seine spezifischen Eigenschaften entlockt und in neue Formen überführt.
Aus der Kernskulptur zu Beginn ihrer bildhauerischen Arbeit ist das Ausgreifen in den Raum einschließlich dynamischer Bewegungen immer wichtiger geworden. Zusammen mit partizipativen Komponenten entwickelt sich ihre Werkgruppe der Performances, deren Hauptwerk 1992 das »Geometrische Ballett (Hommage à Oskar Schlemmer)« wurde, das seit 2019 eine Renaissance in neuer Fassung und Choreografie erlebte.
Ihr Werk aus und auf Papier wurde 2021 durch eine große Einzelausstellung bei Semjon Contemporary und durch die namensgleiche umfassende Publikation «Ursula Sax – aus und auf Papier« gewürdigt.